Alles, worauf wir unsere Aufmerksamkeit lenken, verstärkt sich ..... das ist ein universelles Gesetz. Irgendwie blöd, beim Coronavirus oder?
Nun ja, was viele - nennen wir sie einfach mal Coaches - nicht dazu sagen:
Es ist die Energie, die dabei von uns fließt, ganz wichtig. Und diese transportieren wir durch unsere Emotionen.
Natürlich darf ich an Corona denken, natürlich darf ich mich über Corona informieren, natürlich darf ich es in meinen Gedanken tragen in so einer Zeit wie jetzt, natürlich darf ich selbst Maßnahmen setzen ....
Aber
- ich kann mich und meine Schwingung dazu verändern - bewusst steuern.
Ich
möchte in diesem Blogartikel nicht auf die Gefahr, die Risiken und die Sterblichkeitsrate eingehen. Das ist unfassbar schlimm, wir alle wissen das. Auch gehe ich nicht auf Politik und offizielle
Maßnahmen ein, dazu gibt es viele andere Kanäle.
Nein,
um was es mir geht, ist, die Grundstimmung dazu etwas zu verändern.
Es
wird sich viel aufgeregt, es wird viel diskutiert, es herrscht mancherorts Unverständnis, Panik bricht aus, Ängste kursieren. All das sind negative Energien und negative Emotionen. Und in diesem
Wort steckt etwas ganz Wichtiges: (E)Motion. Motion aus dem Englischen übersetzt bedeutet Bewegung oder auch Schwingung.
Mit unseren Emotionen lösen wir etwas aus. Eine Schwingung. Etwas bewegt sich, vor allem in uns. Kollektiv betrachtet ist es eine einzige negative Welle. Gesteuert von unserer Angst, von unserer Unsicherheit.
Du
wirst denken: ja, ist doch normal in so einer Situation.
Ja,
es IST normal. Und doch haben wir SELBST so viele Möglichkeiten, gegenzusteuern. Und da steckt der Teufel wie immer im Detail.
Im
Mentaltraining predige ich - und zwar IMMER: Denke nicht: weg von ..... sondern denke: HIN ZU! Das ist etwas, was mir mein Lehrer in der Mentaltrainerausbildung engebläut hat - und nichts hat für
mich so viel Gewicht wie dieser Satz! Denn er ist so WAHR.
Nein,
wir können uns Corona nicht wegdenken, wegwünschen (wobei kollektives Beten eine wundervolle Kraft hat!). Aber da nicht jeder einen Zugang zur Spiritualität hat oder haben möchte ... das zeigt
sich an vielen Stellen .... ist es im Grunde eine ganz simple Erklärung:
Ist es nicht logischer, sich FÜR etwas zu entscheiden, als GEGEN etwas? Ist es nicht die viel unkompliziertere Wahl, etwas anzugehen?
Was also tun, mit den negativen Gedanken zur Situation? Nun, denke dir einfach - was ist denn das Gegenteil? Ich sage es dir:
Angst
-- > Hoffnung
Unsicherheit --> Glaube
Aggression/Wut
--> Kraft
Hilflosigkeit --> Mut
......
Und alle Menschen denken sich jetzt: wir wollen WEG VON dem Coronavirus. Aber wäre es nicht viel gescheiter, zu denken: ich will HIN ZU:
Gesundheit,
heil sein, gutem Immunsystem, ...?
Meine Unsicherheit nervt mich, ich habe Angst ..... höre ich vielerorts. Also nicht WEG VON Unsicherheit, sondern hin zu: Glaube. Ich glaube/weiß, es wird gut für mich/meine Lieben ausgehen. WEG
VON Angst. Ich habe die Hoffnung, dass alles gut wird.
Lenke
deine Aufmerksamkeit auf das, was du HABEN möchtest. Verstärke nicht deine Unsicherheit und Angst mit deinem nährenden Denken, dass du weg davon willst. Du wirst es umso mehr anziehen.
Konzentriere dich auf die positive Seiten dessen und verstärke diese.
Es sind einfache Sätze. Fast zu einfach.
Und doch wirken sie, mit der richtigen Emotion, der richtigen Bewegung gefüllt, Wunder! Und zwar IN dir!
Es
ist DIE Nahrung für dich. Nähre dich nicht mit dem negativen Gegenteil. Nähre dich mit dem, was dir gut tut. Sicherheit, Glaube, auf welche Art auch immer, Hoffnung, Kraft, Mut. Dies alles ist in
dir. Warum lässt du dir das von "anderen" nehmen?
Glaubt mir, ich wende diese WEG VON/HIN ZU Regel ständig an - sie funktioniert. Für mich - und meine Welt. Aber ist nicht meine, kleine Welt der Anfang von allem? Ist es nicht dort, wo wir
ansetzen sollten?
Ich
wünsche euch alles Liebe und bleibt positiv und gesund!
Eure Melanie
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Günter Peham (Mittwoch, 29 April 2020 16:40)
SPITZE geschrieben, liebe Melanie!
Melanie (Mittwoch, 29 April 2020 17:53)
Danke, Günter!